Es war ein Draußen-Wochenende wie es im Buche steht. Mit viel Sonnenschein und warmen, aber noch erträglichen Temperaturen. Los ging es für mich mit meiner mobilen Sprechstunde in der Paul-Hertz-Siedlung. Ich bin immer wieder gerne dort, wenngleich ich mich auch jedes Mal aufs Neue über die Gewobag ärgere. Ob es um die kaputte Schiebetür zum Einkaufszentrum geht, die mittlerweile seit über einem halben Jahr gesperrt ist. Ob es um den Müll und herumliegenden Unrat geht. Ob es um das verständliche Bedürfnis der Siedlungsbewohner nach mehr Sicherheit und Ordnung auf dem Gelände der Gewobag geht. Alles keine neuen Themen und alles keine Themen, über die ich nicht schon mehrfach mit der Gewobag gesprochen habe.

Nachmittags durfte ich den "Langen Tag der StadtNatur" im Jungfernheidepark begleiten. Es ging um invasive Arten – von Waschbären, Krebsen und Schildkröten über Nutka-Beeren, Springkraut und Wasserpest.

Ein großes Dankeschön an die Stiftung Naturschutz Berlin, die seit mittlerweile 2007 einmal im Jahr den "Langen Tag" - der eigentlich mehr ein Langes Wochenende ist - organisiert, mit über 400 Veranstaltungen an über 100 verschiedenen Orten in ganz Berlin. Eine tolle Leistung!